Grazer Baubetriebs- & Bauwirtschaftssymposium

Das Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium geht am 22. März 2024 in die 22. Runde. In diesem Sinne möchten wir Sie herzlich zum diesjährigen Hybridsymposium in Form einer Präsenz- und Onlineveranstaltung einladen. Frei nach Ihrer Präferenz können Sie auch in diesem Jahr wieder zwischen den beiden Angeboten wählen.

Wir widmen uns dieses Jahr den zum Teil kontroversen Einschätzungen und Meinungen verschiedener am Bau beteiligter Akteur*innen zum Thema „Digitaler Wandel im Bauwesen – Datendschungel oder erfolgversprechender Gamechanger?“. Neben den baubetrieblichen und bauwirtschaftlichen Aspekten werden dabei auch bauvertragsrechtliche Themen aufgegriffen.

Themenschwerpunkte: 

• Bedeutung der Digitalisierung für das Bauwesen
• Einfluss des digitalen Wandels auf das Planen, Bauen und Betreiben
• Digitale Einreichung: Sind die Behörden/Gemeinden fit dafür?
• Die Rolle von Digitalisierungsaspekten in der Vergabe
• Digitalisierung und ABGB bzw. ÖNORMEN B 2110/B 2118: Passt das zusammen?
• Erfolgswirksame Vorgaben zur Digitalisierung in der Planung und Ausschreibung
• Digitalisierung in der Planung und Ausschreibung: „nice to have“ oder bezahltes Feature?
• Einfluss der digitalen Bauausführung auf die Aufgaben und Rollen der ÖBA
• Funktionsweise von digitalen Bautagesberichten und Vorteile für die Dokumentation und Frühwarnung
• Einfluss von digitalen Lieferscheinen auf die Qualitätssicherung und den zeitnahen Überblick über das Baugeschehen
• Verbesserte Kontrolle und Steuerung der Bauausführung durch digitalisierte Prozesse (Dashboards)
• Digitalisierung als Garant für die Einhaltung der Bauzeit und Baukosten
• Vertragliche Rahmenbedingungen für die Ausschöpfung des Digitalisierungspotenzials
• Nutzen digitalisierter Prozesse im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung
• Nachweis und Einsparung von THG-Emissionen durch digitalisierte Prozesse (im Sinne des European Green Deals)
• Beitrag der Digitalisierung zur kooperativen Abwicklung von Leistungsabweichungen und Mehrkostenforderungen
• Notwendigkeit eines systemischen Digitalisierungskonzeptes bei der Anwendung von BIM
• Potenziale und Limitierungen der digitalisierten Bauausführung