Umdenken am Bau: Zirkuläres Bauen spart Ressourcen und Kosten
Wenn die übergroßen umwelttechnischen Herausforderungen gemeistert werden sollen, verlangt es gerade in der Architektur und Bauwirtschaft einer (scharfen) Wende. An vielen Rädchen muss gleichzeitig gedreht und unterschiedliche Herangehensweisen geprüft werden. Einen unumgänglichen Weg stellt das kreislaufgerechte Bauen in all seinen Formen und Strategien dar.
Im Gegensatz zum Recycling wird bei Reuse das Bauteil nach Möglichkeit unverändert wiederverwendet. Neben den dafür notwendigen kreislauffähigen Herstellungs- und Fügetechniken benötigt diese ressourcenschonende Art zu Bauen entsprechende Prozesse, Planungsmethoden und baurechtliche Grundlagen etc. die einen Paradigmenwechsel im Bauwesen ermöglichen…
PROGRAMM
14:00 | Begrüßung Team der Professur für Architektur und Holzbau TU-Graz |
14:15 | Einführung – Warum kreislauffähig Bauen DI Dr.techn. Matthias Raudaschl TU-Graz – IAT |
14:30 | Konstruktiver Optimismus Solveig Furu Almo / Franziska Sophia Möhrle Studio Saal |
15:00 | „Zirkularität und Klimaschutz im Holzbau, eine kritische Betrachtung“ Architekt DI Thomas Matthias Romm Architekturbüro forschen planen bauen |
16:00 | Die Unversehrtheit von Holzbauteilen DI Alex Dengg TU-Graz – IATholz |
16:30 | Entwurf von wiederverwertbaren Holzbauten DI Dr.techn. Samuel Blumer sblumer Ziviltechniker GmbH |
17:15 | Modulares Holzhochhaus Christian Keuschnig, BSc & Timo Berkmann, BSc TU-Graz – IATholz / TU-Graz – Lignum |
18:00 | „zirkuläres Bauen – Wann schließt sich der Kreis?“: DIGITAL Prof. Dr.-Ing. Anja Rosen C5 GmbH |
19:00 | Diskussionsrunde |