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WoodC.A.R. als Teil des österreichischen Pavillons in Dubai

"Austria makes sense"
Österreich Pavillon Foto: Expo Austria
Forst
Gewerbe
Industrie
Branchenübergreifend
„Connecting Minds, Creating the Future“ – die EXPO 2020 in Dubai stellt die Frage nach Zukunftsvisionen, Konzepten und Technologien über das Zusammenleben in einer zunehmend vernetzten Welt.

Die Weltausstellung wird vom 1. Oktober 2021 bis 31. März 2022 in Dubai stattfinden.
Es handelt sich um die erste Expo in einem arabischen Land. Thematisch sowie architektonisch gliedert sie sich in die drei Subthemen: Opportunity, Mobility und Sustainability. Österreich hat sich für das Thema Opportunity entschieden.

Expo2020dubai.com

Österreichische Spin-offs auf der Expo

Spannende Spin-offs aus Österreich präsentieren auf der Weltausstellung ihre Innovationen zu verschiedenen Themen, die einen positiven Impact auf das klimabewusste Verhalten haben.

Projekt: WoodC.A.R.

Holzcluster Steiermark — Projekt: Entwicklung eines holzbasierten Seitenaufprallträgers (Steiermark)

 

Ein Auto aus Holz, hier die Teile des Prototypen von WoodC.A.R.

Die Forschungsinitiative WoodC.A.R. legt die Grundlage für neuartige, holzbasierte Produkte. 20 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft verfolgen zusammen das Ziel, den Werkstoff Holz simulier- und berechenbar zu machen, um neue Anwendungsfelder wie die Automobilindustrie zu erschließen. Das Konsortium unter der Leitung des Innovationszentrums W.E.I.Z. besteht auf Industrieseite unter anderem aus dem Parketthersteller Weitzer Parkett oder dem Ingenieurbüro Steiner wie auch dem Automobil-Zulieferbetrieb Magna Steyr oder dem Volkswagen-Konzern. Zu den Partnern auf wissenschaftlicher Seite zählen die Universität für Bodenkultur in Wien, die TU Graz, die Karl-Franzens-Universität Graz, die FH Joanneum oder das Grazer Forschungszentrum „Virtual Vehicle“.

„Die Forschungsergebnisse aus WoodC.A.R. liefern Antworten auf die Fragen, welche Fahrzeugkonzepte in Zukunft benötigt werden, um unsere Klimaziele zu erreichen, und welche Rolle Holz dabei einnehmen kann. Vor allem durch den Cross-Innovation-Ansatz und die Vernetzung der Branchen wird es möglich, die Verwendung von Holz völlig neu zu denken und Produkte für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln“, erklärt DI Christian Tippelreither, Geschäftsführer Holzcluster Steiermark. Holzwerkstoffe sind richtig eingesetzt leichte Hochleistungsmaterialien, die eine wertvolle Erweiterung für den Mobilitätssektor der Zukunft darstellen. „Im Rahmen des Forschungsprojekts ‚WoodC.A.R.‘ erarbeitet das Projektteam in Weiz die Grundlagen für den großflächigeren Einsatz von Holz in zukünftigen Fahrzeugen“, so DI Christian Tippelreither. „Dass Holz als Werkstoff für Strukturbauteile noch keine Verwendung findet, liegt auch daran, dass die Automobilindustrie den Werkstoff gerade erst kennenlernt. Das Verhalten von Holz muss demnach genauso vorausberechenbar werden, wie das bei Teilen aus Metall oder Verbundstoffen bereits der Fall ist. Die Projektpartner von WoodC.A.R. arbeiten daher an Computersimulationen, die es Autobauern erlauben, den Einsatz von Holz virtuell darzustellen“, so Tippelreither
weiter.

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