Radikale Innovationen zur Umsetzung von Kreislaufwirtschaft im Gebäudesektor
- Das bedeutet, wir streben danach, geschlossene Ressourcen-Kreisläufe zu etablieren und die Verwendung von nachhaltigeren Materialien in der Bauwirtschaft zu fördern. Es können Projekte eingereicht werden, die nicht nur die Wiederverwertung von Materialien ermöglichen, sondern auch die gesamte Wertschöpfungskette im Bauprozess berücksichtigen – von der Architektur über die Nutzung bis hin zum Abbau und der letztendlichen Wiederverwertung. Wir suchen nach radikal-innovativen Projekten, die das Konzept der Kreislaufwirtschaft in allen Phasen der Bauwirtschaft integrieren und dabei den Unterschied zwischen recyceltem und recycelbarem Material berücksichtigen.
- Es können ebenfalls Projekte eingereicht werden, die dabei unterstützen, Herausforderungen im Gebäudesektor durch disruptive Ansätze zu bewältigen. Solche Herausforderungen sind bspw. Mehrkosten, die durch die Einbindung von Kreislaufwirtschaft entstehen.
- Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kommunikation, da erfolgreiche Kreislaufwirtschaft die Zusammenarbeit verschiedener Stakeholder erfordert. Radikal-innovative Projekten könnten sich folglich auch damit beschäftigen, wie diese Zusammenarbeit strukturiert, digitalisiert oder vereinfacht werden kann.
- Außerdem ist Transparenz entscheidend, um Kreislaufwirtschaft zu realisieren. Projekte, die umfassende Datengrundlagen und den Zugang zu diesen Informationen nutzbar machen, tragen ebenfalls zur Erfüllung der Challenge bei.