Windkrafträder werden das Landschaftsbild in Zukunft noch mehr prägen – doch wer einen genaueren Blick wagt, wird eine Überraschung erleben. Wenn es nach unserem Clusterpartner Hasslacher und vielen anderen innovativen Firmen geht, wird Holz eine entscheidende Rolle bei der Materialwahl spielen. Umfangreiche Materialtests und Prüfungen im Rahmen von Forschungsprojekten zeigen, dass die Substitution von Stahl und Beton durch Holz auch bei den höchstbelasteten Bauteilen wie dem Turm oder Rotorblätter möglich sind.
Vorteile für die neue Bauweise lassen sich viele aufzählen. Bei knapper werdenden Rohstoffen ist eine erneuerbare und lokale Lösung der Schlüssel zum Erfolg. Sie senkt insgesamt die Kosten und schafft eine bessere Verfügbarkeit. Steigende Preise sind allerdings nicht das Einzige, was der neue Turm besser abfedern kann. Aus technischer Sicht fängt die Holzkonstruktion auch die gewaltigen Lasten besser ab, die auf riesige Rotorblätter wirken. Die neuartige Fachwerkbauweise aus Kärnten ist dank ihrer Konstruktion für alle Turbinengrößen einfach skalierbar und kann an jeden Standort angepasst werden.