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TANNO Schulwettbewerb - Das sind die
Gewinner 2022

Zum dritten Mal ging der TANNO Schulwettbewerb nun bereits über die Bühne. Aus 60 Einreichungen wurden drei würdige Siegerprojekte mit dem Werkstoff Tannenholz gekürt.
Forst
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Im diesjährigen TANNO Schulwettbewerb belegen Projekt „RESET“ von Rebecca Prinz & Leonie Tretnjak, Projekt „MICROPARK“ von Marie Maierhofer & Anna Rainer, Projekt „ADAPTIVE TRANSITION“ von Caroline Stadler die ersten drei Plätze. Mit mittlerweile 60 Einreichungen nimmt die Teilnahme immer mehr zu.

Ein Begriff – doch viele Dimensionen

 

„Übergänge“ – so lautete das Thema des TANNO Schulwettbewerbes 2022. Eine auf den ersten Blick vielleicht simpel scheinende, doch in Wahrheit knifflige Aufgabenstellung, weil doch die Erfahrung zeigt: Besonders breite, offene Themen können äußerst anspruchsvoll sein und gerade kraft ihrer möglichen Vielfalt die Kreativität einengen.

Davon konnte jedoch bei den vielen Dutzenden Einreichungen der SchülerInnen der HTL Pinkafeld, HTL Mödling und der Ortweinschule in Graz keine Rede sein. Im Gegenteil. Ein Feuerwerk an Ideen prasselte da auf die Jury ein, Arbeiten, die das Wort Übergang in unterschiedlichsten Dimensionen abdecken – von der räumlichen über die körperliche hin zur emotionalen.
Überreicht wurden Trophäen und Schecks von Elisabeth Hutter und Stefanie Knaller, und das sind sie nun, die nach den Kriterien Innovation, Kreativität und Umsetzbarkeit gekrönten Projekte:

Preisträger 2022 – Thema „Übergänge“


Erster Platz (1.000 €):
Projekt „RESET“ von Rebecca Prinz & Leonie Tretnjak (Ortweinschule Graz)

Zweiter Platz (500 €):
Projekt „MICROPARK“ von Marie Maierhofer & Anna Rainer (Ortweinschule Graz)

Dritter Platz (300 €):
Projekt „ADAPTIVE TRANSITION“ von Caroline Stadler (HTL Mödling)

Die drittplatzierte Caroline Stadler im Kurz-Interview

F: ADAPTIVE TRANSITION lautet der Titel der Arbeit – ein Objekt in drei verschiede-nen Dimensionen, umgesetzt als Bushaltestelle, Fahrradständer und Sitzbank … wie kam es dazu?

A: „Die Idee mit geschwungenen Formen war rasch da. Anfangs sollte es eine Aus-sichtsplattform werden, doch dann kam mir die Bushaltestelle in den Sinn. Vielleicht auch, weil bei uns gerade neue gebaut werden und die meisten immer nur Quader und ziemlich hässlich sind. Da wollte ich etwas anderes.“

F: Übergänge – das steht für das Räumliche?

A: „Bei Bushaltestelle und Fahrradständer ja.“

F: Und bei der Sitzbank?

A: „Für den Übergang von der Stresssituation zur Entspannung.“

F: Was war das Coole an dem Wettbewerb?

A: „Die Möglichkeit, mit einer Idee mehrere Funktionen zu bedienen. Vom Warten bis zum Entspannen. Und dass es mein erster Bewerb war – und gleich so toll geklappt hat!“

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