Mit dieser Investition können bis Ende 2021 neben der Produktion von weißem (NBSK) Zellstoff bis zu 100.000 Tonnen brauner (ungebleichter) Zellstoff, der u.a. die Basis für braunes Kraftpapier darstellt, hergestellt werden.
Der Markt für Verpackungspapiere zeigt weiterhin starkes Wachstum. Mit dem diversifizierten Produktangebot unterstreicht Zellstoff Pöls die hohe Bedeutung von nachhaltigen Verpackungen aus Papier und setzt damit ein klares Zeichen als verantwortungsbewusster und umweltfreundlicher Industriebetrieb.
„Zukünftig können in Pöls mehr als 500.000 Tonnen weißer und brauner Zellstoff produziert werden. Damit setzen wir unseren ambitionierten Wachstumskurs im Bereich nachhaltiger Verpackungspapiere weiter fort und schaffen die Voraussetzung für den Bau einer weiteren Papiermaschine“, erklärt Kurt Maier, CEO der Heinzel Group.
Über die Heinzel Group
Die unter dem Dach der Heinzel Holding vereinte Heinzel Group ist mit ihren Industrieunternehmen Zellstoff Pöls (Österreich), Laakirchen Papier (Österreich), Raubling Papier (Deutschland) und Estonian Cell (Estland) einer der größten Hersteller von Marktzellstoff, Magazinpapier und Wellpappenrohpapier in Mittel- und Osteuropa. Der Handelsbereich umfasst mit heinzelsales ein weltweit tätiges Handelshaus für Zellstoff, Papier und Karton sowie mit Europapier das führende Papiergroßhandelsunternehmen in Mittel- und Osteuropa. Bunzl & Biach schließlich ist der größte und bedeutendste Altpapierhändler Österreichs und ein führender Großhändler in Zentral- und Osteuropa. Der Wachstumserfolg der Unternehmensgruppe basiert auf Unternehmergeist, Engagement für Nachhaltigkeit und dem Fokus auf langfristige Partnerschaften.
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