Das generierte Wissen aus den letzten Jahren, die konkreten Use-Cases aber auch der Klimawandel und die derzeitige Versorgungslage lassen uns keine Wahl, als den nächsten Schritt zu gehen. Holz soll industrialisiert in die Mobilitätsbranche transferiert werden. Dabei gilt es die Kosten, die Produktionszeit und die Standardisierung zu optimieren und die Supply-Chain nachhaltig und lokal zu gestalten.
Auch Christian Tippelreither, Geschäftsführer des Holzcluster Steiermark, blickt den kommenden Herausforderungen positiv entgegen: „Aktuell befinden wir uns in der Entwicklungs- und Industrialisierungsphase – dabei sind natürlich die etwas höheren Produktionskosten in Holzverbundbauweise ein Thema. Aber diese bekommen wir sicher bald in den Griff bzw. würden diese in der Folge durch die verbesserte CO2-Bilanz im Sinne von geringeren Klimasteuern mehr als aufgewogen.“
Die Chancen von Holz in der Automobilfertigung liegen auf der Hand: weniger Gewicht, geringere CO2-Belastung und weniger Rohstoffabhängigkeit dank heimischer Wertschöpfung. Diese gilt es nun weiter zu forcieren und Holz als Leichtbauwerkstoff kontrollierbar, reproduzierbar und wirtschaftlich effizient zu machen. LEAN unterstützt dabei und geht diesen Weg weiter.
Text: LEAN MC