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Energie sparen: Wir bringen Betriebe von der Theorie zur Praxis

Persönliche Beratung und individuelle Lösungen stehen im Mittelpunkt
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Branchenübergreifend
Wie können Betriebe in der Holzbranche ihren Energieverbrauch effizient senken und was steckt hinter der Zukunftsvision Wasserstoff als Energieträger? Experten der Energie Steiermark gaben darauf beim exklusiven Workshop Antworten. Fortsetzung folgt!

Energiekosten steigen aktuell in ungeahnte Höhen. Um dem effektiv entgegenzusteuern, bietet der steirische Holzcluster mit dem Kompetenzpartner Energie Steiermark kostenlose KMU-Beratungen an, um individuelle Einsparungspotenziale ausfindig zu machen. Der Startschuss dafür ertönte Anfang Oktober beim ersten Workshop, bei dem nicht nur erste Anhaltspunkte der individuellen Betriebsanalyse erklärt wurden, sondern es auch eine exklusive Besichtigung der ersten außerbetrieblichen Produktionsanlage für „grünen“ Wasserstoff in Österreich in Gabersdorf gab.

Einzelmaßnahmen im gesamtheitlichen Blick

Der Gesamtenergieverbrauch eines Sägewerks oder eines anderen Betriebes des holzverarbeitenden Gewerbes lässt sich im groben in die Kategorien Wärme, Treibstoff und Strom einteilen. Jede dieser Säulen bietet unterschiedliche Einsparungspotenziale. Im Rahmen der kostenlosen KMU-Beratung der Energie Steiermark werden individuelle Lastprofile über den bestehenden Verbrauch erstellt und in weiterer Folge analysiert. Dies erfolgt unabhängig vom aktuellen Energieanbieter des Betriebes und verfolgt ein größeres Ziel: Um dem neuen Energieeffizienzgesetz der EU gerecht zu werden und den europaweiten Energieverbrauch bis 2030 drastisch zu senken, braucht es umfangreiche Maßnahmen auf jeder Ebene.

Wasserstoff: Mehr als eine Zukunftsvision

Abseits von Einsparungspotenzialen konnten die Teilnehmer:innen des Workshops auch die Wasserstoffanlage in Gabersdorf besuchen und mehr über die neuartige Technologie erfahren. Der Hintergrund: Wasserstoff könnte vor allem als Energieträger für betriebliche Nutzfahrzeuge interessant werden. Wasserstoff könnte in Zukunft zur Energiespeicherung von nachhaltigem Strom genutzt werden und so unteranderem als Puffer zwischen Erzeuger und Verbraucher fungieren, um ein stabiles Stromnetz sicherzustellen.

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DI Thomas Puster
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