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KAPO stellt auf
umweltfreundliche
Holzbeschichtung um

Als erster Fensterhersteller in Österreich verzichtet das steirische Unternehmen konsequent auf klimaschädliche Lösungen bei der Oberflächenverarbeitung. Damit hat KAPO auf umweltgerechten Holzschutz umgestellt.

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Dank dieser Entwicklung können Fenster am Ende ihrer Lebensdauer rückgebaut und in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden, womit KAPO einen neuen ökologischen Standard in der Branche setzt.

Aus Überzeugung auf Holz gesetzt

Fenster aus Kunststoff gibt es in Österreich viele. Anders sieht die Situation bei Holzfenstern aus: Der Marktanteil beträgt hier weniger als fünf Prozent. Nur ein Anbieter bietet dabei Holzfenster, deren ökologische Verarbeitung vollständig bis hin zur Oberflächenverarbeitung geht: KAPO. Aus Überzeugung und ökologischer Verantwortung verzichtet der steirische Fensterhersteller in der gesamten Produktion auf die Verwendung von klimaschädlichen Lösungen aus Kunststoff.

„Es ist uns nicht nur ein Anliegen, den nachhaltigen Rohstoff Holz in Perfektion zu verarbeiten und damit unseren Kundinnen und Kunden ein Stück Natur ins Haus zu holen. Unser Anspruch ist es auch, dabei ausschließlich mit Produktionsmethoden zu arbeiten, welche die Anforderungen einer bioökologischen Kreislaufwirtschaft erfüllen“, so Geschäftsführer Stefan Polzhofer.

„Jegliches unternehmerisches Handeln wird bei KAPO immer im Kontext der möglichen Umweltauswirkungen überprüft und bewertet. Mit dem Ziel größtmöglicher Nachhaltigkeit zu erreichen – ganz im Sinne des ‚European Green Deal‘“, ergänzt Geschäftsführer Othmar Sailer.

Umweltgerechte Beschichtung ohne biozide Wirkstoffe

Mit diesem Schritt hat KAPO die komplette Fenster-, Türen- und Fassadenproduktion auf umweltgerechte Holzschutz-Beschichtungen umgestellt. Auf der Suche nach einer geeigneten Lösung wurde der steirische Fensterhersteller bei Lackspezialist Remmers fündig. Nach eingehender Beratung und Bestandaufnahme der spezifischen Anforderungen bei KAPO fiel die Wahl auf die wasserbasierte, hydrophobierende Imprägnierung Induline IW-130.

Dazu erläutert Martin Stöger, Geschäftsführer Remmers Österreich: „Trotz der hydrophobierenden Eigenschaften zeichnet sich die Beschichtung durch eine sehr gute Nasshaftung aus. Zudem sichert sie einen vorbeugenden Schutz vor Feuchtigkeit und minimiert den Effekt der Oberflächenverblauung.

 

Nachhaltiger Holzschutz ermöglicht Kreislaufwirtschaft

Hinzu kommt: Durch die spezielle nachhaltige Beschichtung kann auf filmkonservierende oder biozide Wirkstoffe verzichtet werden. Die beschichteten Holzelemente können damit am Ende ihrer Lebensdauerrückgebaut und in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.

Dieser innovative Holzschutz passt perfekt zu unserer Unternehmensphilosophie und ermöglicht eine noch umweltgerechtereHerstellung unserer Erzeugnisse und trägt darüber hinaus aktiv zur Ressourcenschonung und zur Erreichung des Ziels einer Kreislaufwirtschaft bei. Und das ohne Mehrkosten für unsere Kundinnen und Kunden!, so Stefan Polzhofer.

Fazit: Eine vorbildlich nachhaltige Zusammenarbeit im Sinne unserer Umwelt!, sind sich die Geschäftsführer von KAPO und Remmers einig.

 

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