Holzcluster Steiermark > Aktuelles > News > Symposium Zirkuläres Bauen an der TU-Graz

Zukunftsblick
Kreislaufwirtschaft
im Bau

Die Prof. Holzbau unter Tom Kaden lud zum hochkarätigen Austausch. Die Kreislaufwirtschaft im Bau wurde intensiv diskutiert und der Stand der Wissenschaft dargelegt.
Forst
Gewerbe
Industrie
Branchenübergreifend
 Der Holzbau hat bei durchdachter Planung im Hinblick auf die Rückbaubarkeit die Nase vorn und positioniert sich als die Bauweise für die klimaneutrale Zukunft.

Der Vordenker und Pionier im urban Mining, Thomas Romm, betonte die Notwendigkeit der Zirkularität in Verknüpfung mit der Bioökonomie für die Bauwirtschaft der Zukunft. Der Holzclusterpartner Samuel Blumer, welcher als holzversierter Tragwerkplaner viele international renommierte Pionierarbeiten im Hinblick auf lösbare Holz-Holz Verbindungen und kreislauffähige Bauprojekte ermöglichte, berichtete aus seinen Erfahrungen in dem Bereich.

 

Aktuelle Forschungsarbeiten in dem Themenfeld der Professur für Holzbau rundeten den inhaltsreichen Nachmittag ab. „Die kreislaufwirtschaftliche Kostenbetrachtung über den Lebenszyklus des Gebäudes führt zur Planung der Gebäude als Ressource der Zukunft“ schließt Anja Rosen, Honorarprofessorin für zirkuläres Bauen an der Bergischen Universität Wuppertal, mit ihrem positiven Zukunftsausblick. Das Standardwerk „ATLAS Recycling – Gebäude als Materialressource“ sei an dieser Stelle als Literaturempfehlung genannt.

Das Resümee

Nachhaltiges und kreislauffähiges Bauen in Holz ist möglich. Was es braucht sind nicht gewinn- sondern zukunftsorientiert denkende Bauherren beziehungsweise rechtliche Vorgaben, welche eine tatsächliche Kostenwahrheit schaffen.

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DI Thomas Puster
Innovations- und Branchenentwicklung Holzbau

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